Mit dem totalen Zusammenbruch im Jahr 1945 zeigten sich die Auswirkungen
des 2. Weltkrieges in ihrem ganzen Umfang.
Rund 24 % der Gebäude waren in Grötzingen kriegsbeschädigt.
Hinzu kam noch ein unabsehbarer Zustrom von Flüchtlingen, welche in Grötzingen
ein neues Zuhause suchten. Nicht zuletzt war auch der Wohnungsbedarf der einheimischen
Bevölkerung schon vor dem Kriege nicht voll erfüllt worden.
Es entstand eine Wohnungsnot größten Ausmaßes.
Die Gemeindeverwaltung konnte dieser Notlage selbst nicht mehr Herr werden.
Hier wirkte die Tätigkeit der Baugenossenschaft segensreich.