Grötzingen
Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Arbeitskreis des Heimatfreunde Grötzingen
Projekt
Handwerk, Handel und Gewerbe in den 50er und 60er Jahren
Eisenbahn in Grötzingen
Die Eisenbahn zerschneidet den Ort; auf diese Weise entstehen zwei Ortsteile:
Zum einen nördlich der Bahn und zum anderen südlich der Bahn. Für die
Verbindung der beiden Ortsteile sind mehrere Bahnübergänge erforderlich.
Im Gegensatz zur heutige Situation (Unterführungen, Brücken) sind dies
niveaugleiche Übergänge, die mit Schranken gesichert sind. Diese werden
per Hand von Schrankenwärtern bewegt.
In den Zeitzeugenberichten wird immer wieder die folgende Situation beschrieben:
Es soll der Bus (auf Kaiserstraße) von Norden kommend erreicht werden.
Dies wird durch geschlossene Schranken verhindert.
Bahnübergänge
von Westen nach Osten
- [1] westlich des Bahnhofs
Durlacher Straße
auch für Fahrzeuge
- [2] in Verlängerung der Bahnhofstraße
Übergang zur Kaiserstraße
auch für Fahrzeuge
- [3] Martin-Luther-Platz - Kirchstraße
auch für Fahrzeuge
- [4] Kampmann-Straße - Eisenbahnstraße
"Eselsdohl"
nur für Fußgänger
[4.1] niedrige Unterführung der Strecke nach Bretten
[4.2] Schranke für die Strecke nach Berghausen
- [5] Oberausstraße
auch für Fahrzeuge
[5.1] Unterführung der Strecke nach Bretten
[5.2] Schranke für die Strecke nach Berghausen
- [6] Krappmühlenweg
auch für Fahrzeuge
Zufahrt zur Siedlung
Quelle:
S. Heidt - Grötzingen - 16.07.2018
Karte mit der Lage der Übergänge (pdf-Datei 10MB)
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zuletzt bearbeitet am 14.08.2019
von Klaus Horn, EMail = k-r-horn BEI t-online.de